Warum soll ich mich mit Solarenergie versorgen?

Das Energieangebot der Sonne übersteigt den weltweiten jährlichen Energiebedarf um das 10.000-fache. Fossile und atomare Energieträger sind dagegen endlich. Die steigenden Energiepreise zeigen, wie sich die Vorräte an Uran, Erdgas, Erdöl und Kohle schon heute drastisch reduzieren. Sonnenenergie dagegen steht unendlich zur Verfügung. Und unentgeltlich. Zumindest kam noch keiner auf die Idee, Sonnenlicht zu besteuern.

Wie viel Prozent meines Verbrauchs kann ich decken?

Dies ist abhängig von der Leistung der Solarstromanlage und dem individuellen Lastprofil und natürlich auch von der Jahreszeit. Im Sommerhalbjahr wird Solarstrom an vielen Tagen den Bedarf zu 100% decken können. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass leicht über 70% des Jahresstromverbrauches gedeckt werden kann. Mehr Aufschluss darüber erhalten Sie mit einem Smart Meter von SILITHIUM!

Was sind Smart Meter?

Ein intelligenter Zähler allein macht aber noch kein Smart Meter aus! Erst die Kombination mit einer Kommunikationseinheit – dem Smart Meter Gateway – und einem Sicherheitsmodul wird daraus ein Smart Meter. Diese müssen den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entsprechen. Im Gegensatz zu den alten Ferraris-Zählern „Stromzähler mit Drehscheiben“, die nur den Gesamtverbrauch messen und üblicherweise einmal pro Jahr abgelesen werden, speichern Smart Meter die gemessenen Verbrauchswerte. Die Daten werden anschließend verschlüsselt an den Messdienstleister „SILITHIUM smart energy“ übertragen. Das manuelle Ablesen vor Ort entfällt damit. Vorteil für Verbraucher: Die Smart Meter geben einen detaillierten Einblick in das Verbrauchsverhalten, entlarven Stromfresser und machen dadurch Einsparpotenziale sichtbar. Mehrere solcher Smart Meter Gateways samt Rechenzentren und Steuerungszentralen bilden dann ein intelligentes Stromnetz: Das Smart Grid.

Ab wann werden Smart Meter Pflicht und wer ist davon betroffen?

Die Smart Meter-Pflicht ist 2017 in Kraft getreten! 30 Millionen Haushalte die jährlich zwischen 3000 und 4000 Kilowattstunden Strom verbrauchen sind von der Einbaupflicht nicht betroffen. In einem ersten Schritt müssen Großkunden mit einem Verbrauch von mehr als 10.000 Kilowattstunden sowie Betreiber einer Anlage zur dezentralen Energiegewinnung mit einer Leistung über 7kW auf einen intelligenten Zähler umstellen. Ab 2020 müssen dann auch die ersten Privathaushalte sofern sie mehr als 6.000 Kilowattstunden Strom in Jahr verbrauchen einen Smart Meter einbauen lassen. Bis zu einer Grenz von 6.000 Kilowattstunden im Jahr kann der jeweilige Stromlieferant entscheiden ob der Kunde auf einen Smart Meter umstellen muss oder eben nicht.

Wer trägt die Kosten für den Einbau von Smart Metern?

Verbraucher sollen nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie nicht mit unverhältnismäßigen Kosten belastet werden, für die Installation der Zähler ist der Messstellenbetreiber – in der Regel der Energieversorger – verantwortlich. Die Kosten für den Einbau dürfen vom Vermieter auf die Miete aufgeschlagen werden. Dies ist rechtlich zulässig, da es sich bei der Installation solcher Zähler um eine Maßnahme des energetischen Sanierens handelt.

Was bringen uns intelligente Stromnetze – sogenannte Smart Grids?

Intelligente Stromnetze machen für die Netzbetreiber die Energiewende erst möglich. Damit kann die Produktion von erneuerbaren Energiequellen genau abgebildet werden und je nachdem, wie groß das Angebot an produziertem Wind- oder Sonnenstrom gerade ist, können Versorger die Leistung konventioneller Kraftwerke oder auch dezentraler Kleinkraftwerken auf den tatsächlichen Bedarf regeln oder aber Ladestationen für Elektroautos und Elektro-Speicherheizungen können als Energiespeicher Schwankungen im Netz ausgleichen. Daher ist zu erwarten, dass die Versorger ihre Tarife mit der Einführung der intelligenten Stromzähler umstellen werden. Zukünftig könnten die Strompreise über den Tag hinweg schwanken: Steht gerade viel Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung, sinkt der Strompreis. Solche Preissysteme sind mit den alten analogen Stromzählern nicht umsetzbar. Noch ist das aber Zukunftsmusik! Wir von SILITHIUM smart energy raten daher davon ab sich heute bereits vertraglich an Produktgebundene community’s zu binden.

Rechnen sich “Smart Meter”?

Der typische Einfamilienhaushalt kann bis zu fünfzig Euro pro Jahr durch die Benutzung von einem Smart Meter sparen. SILITHIUM bietet unterschiedliche Preis-Modelle für den Mieter oder Eigentümer ohne eigene Photovoltaikanlage aber auch für solche die Betreiber einer Anlage zur dezentralen Energie Produktion sind oder werden wollen.

Bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!


* Pflichtfeld

Bitte wählen Sie aus, wie Sie von uns (SILITHIUM smart energy GmbH) hören möchten:

Sie können sich jederzeit abmelden, indem Sie auf den Link in der Fußzeile unserer E-Mails klicken. Informationen zu unseren Datenschutzpraktiken finden Sie auf unserer Website.