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In unserem YouTube Videoformat “Top 5 Google Fragen” beantwortet Ivan Fragen, die am häufigsten zu einem Thema gegoogelt werden. Interessiert Ihr euch auch für Wallboxen? Wir erklären euch ganz einfach, wie sie funktioniert, wie sie kommuniziert, wie die Installation abläuft und wie viel der ganze Spaß kostet.

Erfahre alles, was du über Wallboxen wissen musst in diesem Video. Wir beantworten euch eure Fragen gerne in den Kommentaren!

Lust, auch ein Teil der Solarstrom-Community zu werden? Hier teile ich regelmäßig meine Gedanken zum Thema Autarkie:

Instagram: silithium_smart_energy

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1.) Was kostet die Installation einer Wallbox?

Ivan: “Auch da gibt es keine pauschale Antwort. Hängt die Wallbox direkt neben dem Zählerstand? Dann habe ich einen halben Meter Kabel zu legen, dann kostet sie so gut wie gar nichts. Der Elektriker fährt hin und ist in der Stunde fertig. Hängt die Wallbox aber in der Garage und die Garage ist am anderen Ende vom Hof, muss ich 25 Meter Pflastersteine ausheben, dann kostet allein der Gartenbau wahrscheinlich 5.000 € und ich habe noch keinen einzigen Meter Kabel gelegt.

Hier bräuchte ich bitte eine konkrete Frage. Gerne auch in die Kommentare unten rein. Da könnt ihr zum Beispiel fragen: “Was kosten 5 Meter Kabel für eine Wallbox von 22 kW?” Dann kann man darauf auch eine Antwort geben. Am besten macht ihr noch ein Bild vom Zählerstand und schildert mir die Situation, ob eine Isolierung an der Wand ist oder nicht. Und dann kann man hierfür auch ein Angebot machen.”

2.) Was kostet eine Wallbox?

Ivan: “Die Wallbox, die wir bei Silithium anbieten, heißt auch tatsächlich “Wallbox”. Das ist bei anderen Herstellern nicht der Fall, da heißen sie zum Beispiel “ABL”, “SMR”, usw. Eine Wallbox ist im Grunde nichts anderes als eine Ladestation, die an der Wand hängt. Das ist in der Regel für Autos gedacht, aber Fahrräder können damit genauso aufgeladen werden. Eine vernünftige Ladestation für Zuhause kostet dann 1.000 € bis 1.200 €. Ganz pauschal müsst Ihr dann noch mit 1.500€ für die Verlegung des Kabels, den Anschluss, die Anmeldung, etc. rechnen. Das sind dann 2.500€ bis 3.000€ für den privaten Haushalt.”

3.) Was ist besser: Wallbox oder Ladekabel?

Ivan: “Eine Wallbox ist quasi eine Ladestation, die an der Wand hängt. Da ist eine Buchse dran und dann stecke ich den Stecker in die Buchse und an dem Stecker hängt ein Kabel und das Kabel hänge ich in das Auto rein. So kann ich mein Auto laden. Das heißt, mit einer Wallbox alleine kriegt ihr kein Auto geladen. Es fehlt euch immer noch das Stück Kabel zwischen der Wallbox und dem Auto. Wenn mit dem Ladekabel jedoch der “juicy booster” von diversen Youtubern gemeint ist, dann erkläre ich euch, was das ist: Es wird ein Stück Elektronik an ein Kabel angeschlossen. Hier hängt wiederum ein Stecker auf beiden Seiten dran. Dieser Stecker wird auf der einen Seite in irgendeine Strom-Quelle, wie zum Beispiel eine Schuko Steckdose (Erklärung siehe “Routenplaner” Broschüre) angeschlossen und auf der anderen Seite in den Stecker des Elektroautos reingesteckt. Und dieses Stück Elektronik zwischen den beiden Steckern stellt die Leistungselektronik dar. Sie erkennt die Leistungsanforderungen des Autos, welches z.B. meldet: “Hallo, meine Batterie ist leer. Ich möchte geladen werden.” Diese Nachricht wird an das Stromnetz weitergeleitet, sodass Strom fließt. Dieses Stück Leistungselektronik ist in einer großen, schön designten Kiste drin, die Wallbox genannt wird.

Was ist besser? Das hängt vom Anwendungszweck ab. Ich zuhause habe eine Wallbox, weil ich sie fest installiert habe. Wenn jemand nicht die Möglichkeit hat, fest eine Box an die Wand zu schrauben, aber eine Steckdose besitzt, dann ist ein Ladekabel besser.”

4.) Was ist die beste Wallbox für mich?

Ivan: “Eine Wallbox bedeutet grundsätzlich, dass Strom aus dem Haus zum Beispiel in das Auto fließt. Jetzt kann man das ganze auch noch mit einer Photovoltaikanlage koppeln. Dann könnte auch noch eine Batterie im Haus vorhanden sein sowie eine Wärmepumpe. Dann kann man sagen, dass man möchte, dass die PV – Anlage erstmal den Verbrauch im Haus bedient. Überschüssiger Strom geht jetzt zunächst in die Batterie und wenn die Batterie voll ist, wird der überschüssige Strom in die Wärmepumpe weitergeleitet. Dann hat man Energie noch in Form von Wärme gespeichert. Erst jetzt wird der überschüssige Strom, bevor er für 8 ct in das Netz eingespeist wird, und lade damit mein Elektroauto auf. So kann man das ganze toll und effizient nutzen.

Für die Pragmatiker unter euch, die einfach nur ihr Elektroauto aufgeladen haben möchten, reicht auch so eine Wallbox für 400€.”

5.) Wie funktioniert eine Wallbox?

Ivan: “Letztendlich gibt es ein Stück Leistungselektronik und die regelt die Anforderungen aus der Autobatterie an das Netz, mit wie viel Strom die Autobatterie geladen werden muss. Der Batterie geht es so ähnlich wie uns Menschen, wenn uns warm ist, dann sind wir nicht so leistungsfähig und wenn uns kalt ist, sind wir auch nicht leistungsfähig. Das heißt, wir haben eine optimale Temperatur und wenn wir grad einen Marathon gelaufen sind, dann haben wir auch ganz andere Anforderungen, wie wenn wir den ganzen Tag am Strand gelegen sind. Und so kann man auch die “berühmte” Ladekurve einer Batterie erklären. Zuerst gibt es einen leichten Anstieg, dann wird Gas gegeben und danach sollte man die Batterie wieder schonen.”

6.) Welche Voraussetzungen müssen für eine Wallbox erfüllt sein?

Ivan: “Hier gibt es zwei wichtige Punkte: Das Gesetz schreibt vor, dass ich meine 11 kW Wallbox beim Energieversorger nur anmelden muss. Somit hat man mit so einer Wallbox den wenigsten Aufwand. Was jedoch heute meistens verkauft wird, ist die 22 kW Wallbox. Das sind Wallboxen, die in der Regel doppelt so schnell laden können. Jetzt haben diese Wallboxen einen riesigen Nachteil, denn das Haus ist nicht darauf ausgelegt, so eine hohe Leistung zu ziehen. Letztendlich muss also der Energieversorger gefragt werden, ob man die Wallbox anschließen darf. Der Energieversorger wird in der Regel sagen: “Nein, das Haus darf nur mit 24 kW betrieben werden und die Wallbox zieht schon 22 kW. Deswegen musst du deinen Hausanschlusskasten auflasten.” Die Stadtwerke verlangen dann Geld, sodass ein dickeres Kabel in dein Haus geht und das kostet dann dafür ungefähr 1.000-2.000 €. Insofern muss eine 22 kW Wallbox genehmigt werden lassen. Es wird ein Antrag gestellt und gehofft, dass der Energieversorger irgendwann mal antwortet. Deswegen empfehle ich lieber die 11 kW Wallbox. Dem Energieversorger sagt ihr dann einfach nur, dass ihr es habt, sodass er Bescheid weiß und mehr wird nicht benötigt.

Habt ihr konkrete Fragen, könnt ihr mir einen Kommentar auf YouTube da lassen. Was besser wäre, dass ihr eine Anfrage auf unserer Website abgeschickt. Dann kommt ein Kundenberater zu euch und schaut sich die Situation an, dann erstellen wir ein Angebot und im Idealfall besorgt ihr euch eine Photovoltaik-Anlage dazu. Wie das alles mit der Wallbox zusammenhängt, könnt ihr im Routenplaner nachlesen.

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