Reichen die Einstrahlungswerte der Sonne in Deutschland aus, um Solarstrom zu erzeugen?

Sicher liefert die Sonne am Äquator mehr Energie, aber die Sonneneinstrahlung in Deutschland reicht völlig aus, um Strom für den Eigenbedarf zu erzeugen. Gemessen werden bei der sogenannten Globalstrahlung sowohl Tage mit direkter Sonneneinstrahlung – klare, sonnige Tage – und Tage mit diffuser Sonnenstrahlung – wolkige, nebelige oder auch staubige Tage. Die Maßeinheit lautet Kilowattstunden pro m² Fläche und Jahr – oder kurz gesagt: kWh/m². Dass die Ergebnisse dabei regional sehr unterschiedlich ausfallen, scheint logisch: In Äquatornähe erreichen die Werte bis zu 2.500 kWh/m² im Jahr, während in Deutschland mit einer jährlichen Sonneneinstrahlung von durchschnittlich 1.050 kWh/m² gerechnet werden kann. Klingt wenig, ist aber mehr als genug.

Wie kommt der Solarstrom vom Dach in die Steckdose?

Solarmodule bestehen aus mehreren Solarzellen, die eintreffendes Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umwandeln. Allerdings in Gleichstrom, mit dem in dieser Form noch die wenigsten Geräte etwas anfangen können. Erst ein sogenannter Wechselrichter verwandelt den Gleichstrom in Wechselstrom, der dann im Haushalt oder ganzen Unternehmen genutzt werden kann.

Welche Gebäude eignen sich für eine Solaranlage?

Grundsätzlich eignet sich fast jedes Gebäude für eine Solaranlage. Damit Ihre Solaranlage möglichst viel Solarstrom erzeugen kann, ist es wichtig, dass Ihr Dach möglichst sonnig ohne Verschattungen durch Bäume, umliegende Häuser, Schornsteine oder Gauben ist.

Stimmt es, dass bei der Herstellung von Solarmodulen viel mehr Energie verbraucht wird als eine Photovoltaik-Anlage jemals erzeugt?

In den Anfängen der Photovoltaik war dies der Fall, als noch einzelne Solarmodule für die Raumfahrt produziert wurden. Durch die technische Entwicklung und die intensivierte Produktion brauchen Solaranlagen heute weniger als drei Jahre – und können bei einer Lebensdauer von über 25 Jahren ein vielfaches dessen bei der Herstellung verbrauchten Stroms erzeugen.

Welche Arten von PV-Anlagen gibt es?

Die in Deutschland heute noch am häufigsten gebauten PV-Anlagen sind die sogenannten Photovoltaik-Aufdachanlagen diese sind besonders kostengünstig bei der Erstellung und sparen auch gegenüber denn früher beliebten Großanlagen im Freiland Raum. Eine weiter sehr ästhetische Möglichkeit stellt das SILITHIUM-Energiedach dar welches zu den Gebäudeintegrierte PV-Anlagen (GiPV) oder auch aus dem englische abgeleitet Buildingintegrated Photovoltaic (BiPV) zählt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Photovoltaikanlage und einer Solarthermie?

Mit einer Photovoltaikanlage wird elektrische Strom produziert bei einer Solarthermie wird wärme produziert die meist für die Warmwasser Aufbereitung oder zur Heizungsunterstützung genutzt wird.

Woraus besteht ein Photovoltaikmodul?

Hauptbestandteil der Photovoltaikmodule sind die Solarzellen. Mehrere dieser Zellen werden zu einem Modul verbunden. Anschließend wird das Modul in eine Kunststoffschicht laminiert und mit einer Glasabdeckung und einer Rückwand eingerahmt.

Aus welchen Bestandteilen besteht eine Photovoltaikanlage?

Der Solargenerator einer PV-Anlage besteht aus mehreren Solarmodulen welche Gleichstrom produzieren, um dies für uns aber nutzbar zu machen bedarf es noch eines Wechselrichters der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Erst jetzt kann der so gewonnene Strom im Haushalt genutzt werden oder über einen Zähler in öffentliche Netz eingespeist werden.

Wird ein Rundsteuerempfänger benötigt?

Nein, denn SILITHIUM plant und realisiert die Photovoltaikanlage so, dass immer nur die erlaubte Menge an Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird.

Wie lange dauert die Errichtung der Photovoltaikanlage?

Die übliche Montagezeit für ein Einfamilienhaus beträgt 1 bis 2 Tage, dies gilt in der Regel auch bei Anlagen mit Stromspeicher.

Wo melde ich meine PV-Anlage an?

Aus verwaltungstechnischen Gründen muss uns vor der Anmeldung beim Energieversorger die genaue Anschrift des Anlagenbetreibers bekannt sein. Spätere Änderungen sind nicht mehr möglich. Die Anlage muss durch den Anlagenbetreiber bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Dies geschieht nach der Inbetriebnahme und funktioniert online über: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR

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